"AUF DEN SPUREN DER INKAS"

EXPEDITIONSREISE ZUR HÖCHSTEN GRABSTÄTTE DER WELT

 

Unsere letzte Expeditionsreise führte uns von Santiago in die legendäre Atacama-Wüste.
Zur Akklimatisation für die zum Teil extremen Höhen im zweiten Teil unserer Reise unternahmen wir zunächst eine Besteigung des Cerro El Plomo. Es handelt sich dabei um eine „Mini-Expedition“, die praktisch alle Aspekte einer großen Bergexpedition beinhaltet. Deshalb dient sie in idealer Art und Weise zur Vorbereitung für ambitioniertere Ziele wie z.B. die Vulkane Pili und Llullaillaco. Doch der Cerro El Plomo bietet noch viel mehr: Der unvergleichliche Blick vom Gipfel über die Anden auf einige der höchsten Berge dieses längsten Gebirgszuges der Welt zieht jeden Bergbegeisterten in seinen Bann.
Auch der kulturell Interessierte kommt voll auf seine Kosten, verbirgt dieser Berg doch ein uraltes und schauerliches Geheimnis: Vor mehr als 500 Jahren wurde auf dessen Gipfel ein Inka-Junge den Göttern geopfert. Noch heute zeugen Fundstücke und Ruinen von diesem Ritual. Somit passt er perfekt in eine Reihe mit den für die Inkas heiligen Vulkane Pili und Llullaillaco, die sich in der Atacama-Wüste, ca. 1.500 km weiter nördlich befinden. Obwohl es sich dabei um den trockensten Landstrich unserer Erde handelt, birgt die Wüste wunderbare Überraschungen für jeden Naturliebhaber. Im Schatten der Anden verzaubern nicht nur smaragdfarbene Lagunen jeden Betrachter.
Wir unternehmen hier Vulkanbesteigungen in der Umgebung der Wüstenoase San Pedro de Atacama und wandern dabei weit abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Diese Region ist ein landschaftlicher Schatz mitten im Herzen der Wüste und ein absoluter Leckerbissen für jeden Bergliebhaber, der an Archäologie, Geologie, Astronomie und der Geschichte und den Mythen alter Kulturen interessiert ist. Die Besteigungen der für die Inkas heiligen, über 6000 Meter hohen Vulkane Pili und Llullaillaco stellen nur zwei der zahlreichen Höhepunkte unserer Expedition dar.
Beim Llullaillaco handelt es sich um den zweithöchsten Berg Chiles und die höchste Grabstätte der Welt. Er diente genauso wie der Cerro El Plomo den Inkas als Schauplatz für ihr wichtigstes Ritual „Capacocha“, bei dessen Durchführung Kinder den Göttern geopfert wurden. Die drei mumifizierten Inka-Kinder, die man auf einer Plattform des Vulkans unterhalb des Gipfels in fast 7000 Meter Höhe fand, sind Zeugen dieser Zeremonien aus dem 15. Jahrhundert.
Die im Programm enthaltenen Besteigungen sind technisch nicht anspruchsvoll, stellen körperlich jedoch große Anforderungen an jeden Höhenbergsteiger und sind somit in bergsteigerischer Hinsicht hochinteressante Herausforderungen. Wegen der schweren Zugänglichkeit der Vulkane werden diese nur sehr selten bestiegen und sind somit ein herrliches Ziel für Bergsteiger/innen, die ein Erlebnis auf wenig begangenen Pfaden suchen.
Diese einmalige Reise ist vor allem für vielseitig interessierte Bergsteiger und Naturliebhaber, die nicht nur den Gipfel erreichen, sondern auch das Land und deren Kultur erleben wollen, konzipiert.
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 



neuer Weltrekord mit DJI- Drohne: Flug auf 6750 M über Meereshöhe !