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Die Rieserfernergruppe - ein Gebirge zwischen dem Alpenhauptkamm und den Dolomiten bietet so Einiges. Eine Hand voll Dreitausender, gemütliche Hütten, stille Bergseen - alles verbunden mit teilweise hochalpinen Höhenwegen.
Genau das Richtige, um eine Woche Bergurlaub zu verbringen.
Im Antholzer Tal begann unsere Tour, welche uns um den König der Rieserferner führen soll - dem Hochgall.
Ausgerüstet für Gipfelübernachtungen zogen wir los. Doch um es gleich vorweg zu sagen: diesmal gelang keine Nacht am Gipfelkreuz. Dafür war der Spass in der Barmer Hütte echt Klasse!
Eine Tour mit vielen Erlebnissen, inmitten der herrlichen Bergwelt Südtirols.



Blick zum Schneebigen Nock



Ausblick vom Magerstein auf den Hochgall, Wildgall und ins Antholzer Tal.
Der weiterführende Gratverlauf ist der Abstiegsweg zur Hochgallhütte.




Aufstieg zum Malersee.
Die Hitze der vergangenen Tage, ließ die Gletscherbäche zu tosenden Fluten werden.




 


 



Ein ruhiger Abend am Malersee.
Nach einem kurzem Bad, ist eine wärmende Suppe mit gutem Speck eine Wohltat.
 


Wollgras am Malersee



Am Ende eines schönen Tages. Bald geht`s in den Schlafsack...

 


Ca. eine Aufstiegstunde vom eigentlichem Weg entfernt, liegt ein Gletschersee unterhalb des Hochgall. Im Hintergrund sieht man hier noch mal gut den Magerstein und den Abstiegsweg am Rande des Gletschers.


Nach einem guten Frühstück in der Hochgallhütte, ging es weiter Richtung Lenkstein.

Auf dem Weg Nr. 8 zwischen Hochgallhütte und Lenkstein.

 



Ausblick vom Lenkstein auf den Hochgall, Magerstein, Schneebiger Nock und ins Bacher Tal

Dunkle Wolken und ein ungutes Gefühl, ob die Nacht wirklich ohne Regen verläuft, brachten uns dazu, doch noch die letzten verbleibenden Tagesstunden zu nutzen, um zur Barmer Hütte abzusteigen.
 

Nach einem zünftigem Essen, kam in der Hütte eine super Stimmung auf.
Hüttenwirt Ernst`l und seine Frau spielten mit den Lüsener Bergfreunden ein Stimmungslied nach dem anderen.
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Ausblick vom Almer Horn nach Norden. Am Horizont ist der Großvenediger und Großglockner zu erkennen.


Blick zum Staller Sattel mit Obersee
 

Der Abstieg ins Antholzer Tal führte uns am Antholzer See vorbei. Dieser wird auch als Badesee genutzt und so ließen wir uns diese Gelegenheit für eine Erfrischung nicht entgehen.
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Auch ein Besuch bei der Huber-Alm darf nicht fehlen, bevor noch eine Nacht in einer Heuhütte verbracht wird.
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Bei einem guten Gläschen Wein und leckeren Spinatknödel, kann man sich dann über eine gelungene Tour freuen.