_____________________________________________________
Es gibt sicher auch Ziele, die
man nicht beim ersten Versuch schafft. So sollte es auch beim
zweithöchsten Zillertaler - den Großen Möseler sein. Doch die zweite Chance war alle Mühen wert ... |
|
Die beiden Tage nach unserem
Gipfeltreffen 2008 nutzten wir für eine Erkundungstour in
Richtung Großer Möseler. |
Noch immer war von schönen Wetter
nicht viel zu spüren. Immerhin blieb es trocken. Doch ein kalter Wind
begleitete uns auf dem Növeser Höhenweg. Diesen verließen wir am
nördlichsten Punkt und folgten der Moräne zwischen den beiden
Növesfernern. Rasch gelangte man so in die Mondlandschaft, welche vor
einigen Jahren sicher noch vom Eis überzogen war. |
|
![]() |
|
|
|
|
![]() |
|
|
![]() |
Als die letzten Tagesgäste die
Hütte verließen und die Südtiroler Sonne noch mal ganze Arbeit leistete,
konnte man es sich im Windschatten der Hütte noch mal richtig gut gehen
lassen. Roland, der Hüttenwirt, machte uns schon Appetit auf ein
zünftiges Hüttenabendbrot. Ganz toll: 3 Gänge Menü und immer noch eine Gourmet-Überraschung! |
|
|
![]() |
![]() |
![]() |
Der nächste Morgen fing an, wie der letzte Tag aufhörte. Gutes Essen, rundum Natur pur, in einem Schauspiel aus Sonne und Wolken. |
![]() |
![]() |
![]() Ein letzter Blick zur Hütte, bevor wir wieder den Abstieg über ein Teilstück des Kellerbauerweges hinab nach Weissenbach antraten. |
![]() Noch im Reich der Gämsen ... |
![]() |
![]() |
... und nun wieder Zivilisation
in Sicht. Diese Tour machen wir noch mal - bei perfektem Wetter. Denn noch waren wir nicht oben, auf dem Großen Möseler. |
_____________________________________________________
Die Tage nach dem Gipfeltreffen 2009 waren laut Wetterbericht optimal für dieses Vorhaben. Wenngleich auch alleine - so eine Chance lässt man sich nicht entgehen. So nutzte ich die Mautstraße zum Neves-Stausee, um einige Höhenmeter mit dem schweren Rucksack zu sparen. Geplant war ja wieder ein Gipfelbiwak. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Gleich geschafft! Und schon findet man auch den optimalen Platz für die Nacht. Wie dafür geschaffen, bildet der obere Abschluss der Firnwand des Gletschers eine windgeschützte Mulde. Da lässt es sich gut aushalten... |
![]() |
Auf dem Gipfel blies ein kalter Wind und füllte den bis dahin so wolkenlos aussehenden Himmel ganz allmählich mit Wolken auf. |
![]() |
![]() |
Dafür konnte man am Abend ein
eher seltenes Naturphänomen beobachten. Erklärung unter: Glorienscheine der Natur |
![]() |
![]()
Ein Sonnenuntergang wie im
Bilderbuch... |
![]() |
![]() ganzes Panorama ansehen |
![]() Sonnenaufgang über den Zillertaler Bergen. |
![]() |
![]() Blick vom Gipfel auf das Nachtlager Panoramablick zu den Tuxer Alpen |
![]() |
![]() |
![]() |
Der Abstieg führt wieder über die Chemnitzer Hütte, um noch die gute südtiroler Küche auszukosten. |
![]() |
![]() |
Ein Blick zurück zum Gipfel und zur Hütte, dann der Abstieg hinab zum Stausee. Es war eine tolle Bergtour. Und schon kommt auch die Idee für das nächste Vorhaben. Dies beginnt auch hier und wird hoch zur Edelrauthütte führen. |
![]() |
![]() |
![]() |
Fazit dieser Tour: Einen Berg besteigen ist das eine - einen Berg zu erleben, dazu braucht es zwei Tage und eine Nacht .... |